28.03.2024

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Arbeitsplatzergonomie

Wer am Schreibtisch sitzt und sich auf seine Arbeit konzentriert, kümmert sich oft nicht um das, was ihn umgibt, was um ihn herum passiert und schon gar nicht wie er sich in seiner Umgebung fühlt... Es sind viele Faktoren, die sich positiv oder negativ auf unsere Gesundheit auswirken können, ohne daß wir ihnen auch nur irgendeine Aufmerksamkeit schenken. (von Dorothee Bühler)


Arbeitsplatzergonomie ist „die Wissenschaft von der Optimierung der Arbeitsbedingungen, insbesondere die Vermeidung gesundheitlicher Schäden. Das Ziel, die Belastung des arbeitenden Menschen so gering wie möglich zu halten, wird unter Einsatz technischer, medizinischer, psychologischer sowie sozialer und ökologischer Erkenntnisse angestrebt.“ Es geht also um viele verschiedene Einflüsse, die auf unsere Körper einwirken und uns in unserer täglichen Arbeit begleiten. Zu den Kernthemen gehören:

Anordnung der Arbeitsmittel am Arbeitsplatz
Sitzmöbel
Lichtverhältnisse
Raumtemperatur
Lärm


Dazu gehört auch die aktive Form der Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz. Durch kleine Übungseinheiten, durch aktives Sitzen, durch ergonomische Arbeitsabläufe können Sie aktiv etwas für Ihr körperliches Wohlbefinden tun. Der Arbeitsplatz ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen, denn man benötigt ausreichend PLATZ bei seiner Arbeit.
Die ersten 10 cm des Schreibtisches sollten frei sein, damit Sie die Handgelenke auflegen können.
20cm Platz für die Tastatur.
30 cm Platz als Ablagefläche für Arbeitsmittel, Dokumente, Arbeitsunterlagen.
30-50 cm Platz für den Computer und den Bildschirm.
Daraus ergibt sich ein Platzbedarf von 90-110 cm!!
Die Arbeitsmittel sollten so aufgestellt werden, daß Sie eine symmetrische Arbeitshaltung einnehmen können, d.h. der Bildschirm sollte frontal stehen.

Sitzmöbel
Tisch und Stuhl sollten höhenverstellbar sein, damit sie individuell angepasst werden können.
Die Sitzfläche sollte neigungsverstellbar und anatomisch geformt sein. Der Kontakt zur Lehne sollte gegeben sein.
Die neigbare Rückenlehne sollte allen Bewegungen folgen und ständig den Rücken unterstützen. Der Gegendruck der Lehne sollte auf das Körpergewicht einstellbar sein oder sich automatisch einstellen
Die Stauchung der Wirbelsäule beim Hinsetzen sollte durch eine Federung abgefangen werden.
Durch atmungsaktive Polster vermeiden
Sie unangenehmes Schwitzen.
Der Tisch sollte genügend Beinfreiheit bieten - die Beinraumbreite sollte ungefähr 60cm betragen.

Lichtverhältnisse
Die Augen werden bei der Computerarbeit sehr beansprucht und sollten daher nicht durch schlechte Lichtverhältnisse zusätzlich belastet werden.
Angenehme Grundbeleuchtung, ausreichendes Licht auf den unterschiedlichen Arbeitsflächen, die richtige Leuchtdichteverteilung und die Vermeidung von direkter und indirekter Blendung.
Wenn der Bildschirm vor dem Fenster positioniert ist, blendet das Licht von vorne in die Augen.
Wenn Sie mit dem Rücken zum Fenster sitzen, so blendet das Licht auf dem Bildschirm.
Sitzen Sie also so, daß Sie weder von vorne noch von hinten (über die Reflexion im Bildschirm) geblendet werden. Stört das Licht von der Seite, so nutzen Sie eine Blendvorrichtung (Rollo, Stellwand oder Pflanze).

Raumklima
Für sitzende Tätigkeit wird eine Raumtemperatur von 21 – 22ˆ empfohlen.
Beachten Sie bitte, daß Computer, Drucker, Kopierer und die im Raum vorhandenen Personen Wärmequellen sind!
Die Luftfeuchtigkeit sollte 40-65 % betragen.
Zu trockene Luft vor allem durch die Abluft der Geräte und durch zu starkes Heizen trocknet die Augen und die Schleimhäute aus.
Zugluft sollte vermieden werden!

Lärm
Lärm stresst den Körper und stört die Konzentration!
Trennen Sie Lärmquellen vom Arbeitsplatz.
Verwenden Sie lärmarme Arbeitsmittel.
Verwenden Sie schallschluckende Böden, Aufstellflächen, Unterlagen.

Ausgleichsübungen am Arbeitsplatz
Versuchen Sie regelmäßig kleine, kurze Übungsprogramme in Ihren Arbeitsalltag einzubringen, um ausgleichende Bewegungsabläufe zu integrieren und Schmerzproblematiken vorzubeugen!

Mobilisation der Brustwirbelsäule
Ausgangsstellung: Sitz
Die Arme vor dem Körper verschränken
Kopf gerade halten und während der Übung nicht bewegen
Langsam und gleichmäßig den Oberkörper nach rechts und links drehen (das Becken nicht mitbewegen)
Dauer ca. 1 Minute




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Dr. Roman Machens

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